Über den Autor

Stefan Modro
Stefan, der Autor

Ich bin Stefan Modro, lebe schon länger in Thailand und habe bereits ganz zu Anfang Thai sprechen gelernt. Vor allem wollte ich damals wissen, welche Themen für Thais interessant sind,- es sind die gleichen wie bei uns Westlern, getrennt nach Frauenthemen und Männerthemen. Diese Sprachkenntnis kam mir immer wieder zugute, wenn es darum ging, in oder mit Thai Firmen zu arbeiten; aber auch auf Reisen durch das Land oder bei Behördengängen. Mein Bekanntenkreis ist nicht nur auf Deutsche beschränkt, sondern ist eine gute Mischung aus Thais, Deutschen und anderen Nationalitäten. Dabei habe ich festgestellt, daß nicht so sehr die Nationalität entscheidend ist, sondern daß es der Charakter ist, der darüber entscheidet, ob man befreundet sein möchte oder nicht.

Mit Kultur und Geschichte Thailands habe ich mich schon früher und länger beschäftigt, aber man muss  sie nicht unbedingt studiert haben. Immerhin: aus Geschichte und Kultur erklärt sich meist der tieferliegende Grund, warum Dinge so anders ablaufen als wir sie kennen, – aber trotzdem funktionieren. Ich bin öfters gefragt worden, ob ich mich als Thai fühle. In der Regel habe ich dann geantwortet, dass ich vom Gefühl her ein Thai aber vom Verstand her ein Deutscher bin, denn mit dem Kopf verdient man sein Geld. So habe ich die meiste Zeit in diversen Thai Firmen gearbeitet, mal als alleiniger, mal als einer von zwei Ausländern unter 400+ thailändischen Mitarbeitern. Auch wenn es manchmal fachlich schwierig war ( etwa “Warum sollen wir etwas ändern, was wir schon immer so gemacht haben?”), auf der persönlichen und menschlichen Seite hat das zusammen Arbeiten und Leben stets Spaß gemacht.

Neben anderen Dingen habe ich – nach meinem Umzug nach Thailand – mehr oder weniger regelmäßig meine Freunde und Verwandte in Deutschland mit Updates zu Lage in Thailand versorgt,- nämlich mit all den Informationen, die in der Presse und im Fernsehen eben nicht gebracht wurden, oft, weil sie nicht reißerisch genug erschienen.

Und nachdem ich mehreren Freunden geholfen habe, sich auf ihre alten Tage in Thailand niederzulassen, habe ich beschlossen, in Form dieses Ratgebers mein Wissen all denen zur Verfügung zu stellen, die sich ebenfalls mit dem Gedanken tragen, teilweise oder ganz nach Thailand zu ziehen. Dieser Ratgeber ist aber auch für jene, die eine kostengünstigere und zugleich lebenswerte Alternative zu den oft trostlosen deutschen Altersheimen für sich oder ihre Eltern suchen.

Daneben soll die Angst zerstreut werden, dass man sich mit einem Leben in Thailand in ein unkalkulierbares Risiko begibt. Gleichwohl ist es nicht Sinn des Ratgebers, dass damit nun alle Schleusen geöffnet werden, damit Millionen von Rentnern nach Thailand kommen. Aber wer sich traut, fern der Heimat “zu reifen”, dem sollte mit Rat und Tat geholfen werden. Und die meisten Senioren sind eigentlich ganz froh, diesen Schritt gewagt zu haben.

Auf Facebook bin ich mit dem Buch auch (minimal) präsent mit der FB Seite "Rentner in Thailand". Aber dort werden Sie erstmal weniger Infos über mich finden als hier auf dieser Seite. Dafür habe ich meinen Ansicht zu Facebook hier Luft gemacht: senior-in-thailand.de/meinung/facebook/

Was auffallend ist, sind die vielen ausländerfeindlichen Beiträge von Leuten, die sich in der Anonymität von Facebook und Internet austoben. Das Schlimme dabei: Eine Menge der Leute sind überzeugte Thailand-Fahrer. Wie unlogisch ist denn das? Die sind doch in Thailand selbst genauso Ausländer!

Und hier geht es weiter: die thailändische Sozialversicherung

(c) Mai 2020


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